From Third World to First: Die heuchlerischen und ungerechtfertigten Kritiken des Westens
Die Bewältigung von Schwierigkeiten und heuchlerische Kritik des Westens
Bei aller Euphorie über die außergewöhnliche Entwicklung von Singapore und der vielen klugen und weisen Entscheidungen der Regierung, so wurden auch politische Richtungen eingeschlagen und Fehler gemacht, die korrigiert werden mussten. Lee Kuan Yew erläuterte dazu ein Beispiel: “James Fu, my press secretary, told me that people on the ground resented the overconfident attitude of the party leaders in the campaign. One reason for the loss [eine verlorene by-election 1981 - Anm. von mir] was obvious. A large number of Singapore port workers in several blocks of apartments had to be moved to make way for a container-holding area but were not given alternative accommodation. The Port of Singapore Authority and the Housing and Development Board pushed this responsibility to each other.”
Immer wieder trifft Singapore und dabei insbesondere Lee Kuan Yew zu bestimmten Handlungsfeldern Kritik aus der westlichen Welt, die mit ihren eignen eingeschränkten Sichtweisen Maßstäbe ansetzt. Die Folgen der westlichen handlungsschwachen Politik kann man aber heute sehr deutlich in Europa und Nordamerika beobachten: Kriminelle genießen ausgiebige Straffreiheit bei vielen Verbrechen, Drogenkonsum und -handel lassen ganze Gesellschaftsbereiche verkommen, fehlende Leistungsbereitschaft und Respektlosigkeit, verbreitete Kungelei und Korruption ist mittlerweile überall sichtbar. Hier hat die PAP in Singapore andere Vorstellungen für eine sichere und gerechte Gesellschaft. Und so dürfen Verleumdungen und schmutzige Machtkampagnen nicht ohne Antwort bleiben. Lee dazu: “Western liberal critics argue that my reputation is so unassailable that nobody will believe the outrageous things that are said about me, so I should ignore them magnanimously instead of suing vindictively. But outrageous statements are disbelieved only because they are vigorously refuted. If I failed to sue, that would be cited as proof that there was something in it... Those who allege that my libel actions were designed to silence the opposition do not understand how readily an allegation of dishonesty or corruption would be believed in a region where corruption, cronyism, and nepotism are still a plague.”
Auch die Priorisierung der Modernisierungen in Wahlbezirken mit hohen PAP-Erfolgen wird immer wieder kritisiert. Dabei sind es die Politiker in westlichen Demokratien, die ihre staatlichen Fördermittel ihren Gönnern und außerstaatlichen ideologischen Unterstützern zukommen lassen und andere komplett von diesen Geldern ausschließen. Bei der Modernisierung in Singapore wurden alle Gebiete berücksichtigt und nur die Priorisierung auf das Wahlverhalten abgestimmt. Die Menschen, die die Entwicklungspolitik der PAP besonders honorieren und sehen, dürfen gern auch zuerst von den Maßnahmen der Regierung profitieren. Genau dieses Vertrauen haben sie ja mit ihrem Wahlverhalten gegenüber der PAP zum Ausdruck gebracht. In westlichen Demokratien werden ja auch gern Steuersenkungen und Rentenerhöhungen von der Regierung genau vor den Wahlen plaziert. Lee stellt noch einmal die Heuchelei der westlichen Demokratie heraus: “The PAP had countered the opposition’s «by-election» strategy with the electoral carrot that priority for upgrading of public housing in a constituency would be in accord with the strength of voter support for the PAP in that constituency. This was criticized by American liberals as unfair, as if pork barrel politics did not exist elsewhere.”
Insgesamt müssen die Rechtfertigungen zur westlichen Kritik in den Ausführungen von Lee Kuan Yew mir persönlich gar nicht so weit gehen. Die Praxis beweist, dass die politischen Verfahrensweisen in Singapore denen der westlichen Welt deutlich überlegen sind und zu einer Gesellschaft führen, die in Bereichen der Sauberkeit, Gerechtigkeit, Sicherheit, breiter gesellschaftlicher Wohlstand und gesellschaftlichen Friedens die westlichen Demokratien geradezu überflügelt.
Bei aller Euphorie über die außergewöhnliche Entwicklung von Singapore und der vielen klugen und weisen Entscheidungen der Regierung, so wurden auch politische Richtungen eingeschlagen und Fehler gemacht, die korrigiert werden mussten. Lee Kuan Yew erläuterte dazu ein Beispiel: “James Fu, my press secretary, told me that people on the ground resented the overconfident attitude of the party leaders in the campaign. One reason for the loss [eine verlorene by-election 1981 - Anm. von mir] was obvious. A large number of Singapore port workers in several blocks of apartments had to be moved to make way for a container-holding area but were not given alternative accommodation. The Port of Singapore Authority and the Housing and Development Board pushed this responsibility to each other.”
Immer wieder trifft Singapore und dabei insbesondere Lee Kuan Yew zu bestimmten Handlungsfeldern Kritik aus der westlichen Welt, die mit ihren eignen eingeschränkten Sichtweisen Maßstäbe ansetzt. Die Folgen der westlichen handlungsschwachen Politik kann man aber heute sehr deutlich in Europa und Nordamerika beobachten: Kriminelle genießen ausgiebige Straffreiheit bei vielen Verbrechen, Drogenkonsum und -handel lassen ganze Gesellschaftsbereiche verkommen, fehlende Leistungsbereitschaft und Respektlosigkeit, verbreitete Kungelei und Korruption ist mittlerweile überall sichtbar. Hier hat die PAP in Singapore andere Vorstellungen für eine sichere und gerechte Gesellschaft. Und so dürfen Verleumdungen und schmutzige Machtkampagnen nicht ohne Antwort bleiben. Lee dazu: “Western liberal critics argue that my reputation is so unassailable that nobody will believe the outrageous things that are said about me, so I should ignore them magnanimously instead of suing vindictively. But outrageous statements are disbelieved only because they are vigorously refuted. If I failed to sue, that would be cited as proof that there was something in it... Those who allege that my libel actions were designed to silence the opposition do not understand how readily an allegation of dishonesty or corruption would be believed in a region where corruption, cronyism, and nepotism are still a plague.”
Auch die Priorisierung der Modernisierungen in Wahlbezirken mit hohen PAP-Erfolgen wird immer wieder kritisiert. Dabei sind es die Politiker in westlichen Demokratien, die ihre staatlichen Fördermittel ihren Gönnern und außerstaatlichen ideologischen Unterstützern zukommen lassen und andere komplett von diesen Geldern ausschließen. Bei der Modernisierung in Singapore wurden alle Gebiete berücksichtigt und nur die Priorisierung auf das Wahlverhalten abgestimmt. Die Menschen, die die Entwicklungspolitik der PAP besonders honorieren und sehen, dürfen gern auch zuerst von den Maßnahmen der Regierung profitieren. Genau dieses Vertrauen haben sie ja mit ihrem Wahlverhalten gegenüber der PAP zum Ausdruck gebracht. In westlichen Demokratien werden ja auch gern Steuersenkungen und Rentenerhöhungen von der Regierung genau vor den Wahlen plaziert. Lee stellt noch einmal die Heuchelei der westlichen Demokratie heraus: “The PAP had countered the opposition’s «by-election» strategy with the electoral carrot that priority for upgrading of public housing in a constituency would be in accord with the strength of voter support for the PAP in that constituency. This was criticized by American liberals as unfair, as if pork barrel politics did not exist elsewhere.”
Insgesamt müssen die Rechtfertigungen zur westlichen Kritik in den Ausführungen von Lee Kuan Yew mir persönlich gar nicht so weit gehen. Die Praxis beweist, dass die politischen Verfahrensweisen in Singapore denen der westlichen Welt deutlich überlegen sind und zu einer Gesellschaft führen, die in Bereichen der Sauberkeit, Gerechtigkeit, Sicherheit, breiter gesellschaftlicher Wohlstand und gesellschaftlichen Friedens die westlichen Demokratien geradezu überflügelt.