The Singapore Story: Unruhen vom Mai 1955

Die gewaltsamen Unruhen im Mai 1955 zeigen sehr deutlich, um was es den Kommunisten in Wirklichkeit geht. Sie wollen keine besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Menschen, denn diese wurden längst in den Verhandlungen vorher erreicht. Sie wollen Macht und politisch-ideologischen Einfluss. Sie forcierten die gewaltätigen Auseinandersetzungen, bis sie eigene politische Kräfte in den Busunternehmen Singapores installiert hatten. Und das sogar gegen den Willen der meisten Arbeiter, wie bei der Hock Lee Bus Company. In diesem Unternehmen hatten die Arbeiter eine eigene Gewerkschaft. Kommunisten blockierten das Depot solange, bis die kommunistische Gewerkschaft die Macht im Unternehmen übernahm und die bisherige Gewerkschaft aufgelöst wurde. Es zeigte sich wieder mal das wahre menschenverachtende Gesicht der Kommunisten, die einzig und allein alles ihrer Machtansprüche und ihrer Ideologie unterwerfen.
An einem besonders grausamen Beispiel schildert Lee Kuan Yew dieses Verhalten während der Ereignisse von 1955, obwohl er sich zum Glück bei diesen Unruhen nicht in Singapore aufhielt. Am Abend des 13. Mai 1955 haben kommunistische Unruhestifter einen Polizeiwagen angegriffen. Zuvor waren schon Menschen durch die Angriffe von Kommunisten ums Leben gekommen. Die verzweifelten Polizisten schossen - allerdings nicht gezielt - zu ihrer Abwehr. Dabei wurde ein 17jähriger Student verletzt. Anstatt den Verletzten ins Krankenhaus zu bringen, schleppten die Kommunisten den verletzten Studenten drei Stunden durch die Straßen, um den Menschen die blutige Gewalt der Polizisten vorzuführen. Nach diesen drei Stunden starb der Student an seinen Verletzung, da die Blutungen nicht gestillt wurden und das Blut in die Lunge eingedrungen war. Die Kommunisten ließen einen Menschen sterben, damit sie einen Märtyrertod für ihre Ideologie vorweisen können. Dieses menschenverachtende Handeln kann man immer wieder bei kommunistischen Aktivitäten weltweit beobachten und ist so typisch für diese linke Ideologie.